clarivoce

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Sopran: Anja Zügner

Klarinette: Daniel Rothe

Klavier: Michael Schütze

clarivoce – ein junges Trio, das aus der glücklichen Zusammenführung der 3 Solisten Anja Zügner (Sopran), Daniel Rothe (Klarinette) und Michael Schütze (Klavier) entstanden ist, welche die Liebe zum gemeinsamen Musizieren in der Kammermusik eng verbindet.

Neben Repertoirestücken – Louis Spohr : Sechs deutsche Lieder op. 103 und Franz Schubert : Der Hirt auf dem Felsen D 965 – die beispielhaft für diese Besetzung sind, betreten sie gerne Neuland, um ihre Konzerte an interessanten und teils unbekannten Werken zu bereichern. Dies erreichen sie zudem durch ihre abwechslungsreiche Gestaltung der Kammermusikprogamme, bei denen jeder einzelne durch Sololiteratur vertreten ist.

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Hörbeispiele

Louis Spohr (1784-1859): „Das heimliche Lied“

aus ‚Sechs deutsche Lieder‘ für Singstimme, Klarinette und Klavier op. 103
(aufgenommen im September 2008)

Louis Spohr (1784-1859): „Zwiegesang“

aus ‚Sechs deutsche Lieder‘ für Singstimme, Klarinette und Klavier op. 103
(aufgenommen im September 2008)

Louis Spohr (1784-1859): „Sei still mein Herz“

aus ‚Sechs deutsche Lieder‘ für Singstimme, Klarinette und Klavier op. 103
(aufgenommen im September 2008)


Presse:

„Anja Zügner (Sopran), Daniel Rothe (Klarinette) und Michael Schütze (Klavier) gestalteten den Abend mit bekannten Werken der Romantik. Einleitend aus den „Sechs deutschen Liedern“ op.103 von Louis Spohr … . Die Sopranistin Anja Zügner war zweifellos die „strahlender Siegerin aller Arien“. Sie gestaltete, kolorierte subtil, rhythmisierte prägnant und biegsam, immer abrufbereit. So konnte sie die hohen Ansprüche des Abends vollends erfüllen. In gleicher Weise der Klarinettist Daniel Rothe. In den leidenschaftlichen Fantasie-Stücken op.73 von Robert Schumann schwang sich sein Instrument zu erstaunlichen Burlesken, Kompakttönen und großer Registervielfalt auf. Der Pianist Michael Schütze konnte gleichermaßen begeistern als Solist und als Begleiter. Er ist ein Meister der Klangdramaturgie und Spannungsbewältigung. Beispiel: sein vorgeführtes „Rondo Capriccioso“ op.14 von Felix Mendelssohn-Bartholdy: Michael Schütze schafft die reinen Tastenprobleme rasender Skalen- und Akkordballungen bravourös, er kann Haupt- und Nebenthema bestens artikulieren und sinnreich in Beziehung setzen.    Nach der Pause: Thema und Variationen über ein Lied aus der Oper „Alruna, die Eulenkönigin“ für Klarinette und Klavier von Louis Spohr, mit viel Stringenz und Espressivo-Bewusstheit vorgetragen. Noch einmal Anja Zügner mir vier Beispielen aus Hugo Wolfs „Italienischem Liederbuch“: hier reduziert und filtert die Sopranistin ihr Farbenspektrum, gewinnt ihm aber dabei neue Schattierungen ab. Begeisterter Schlussapplaus für Schuberts „Hirt auf dem Felsen“ und als Zugabe ein Lied von Robert Schumann, in einer eigenen Bearbeitung für Gesang, Klavier und Klarinette.“

Deggendorfer Zeitung 18. Januar 2010

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